Was sind die wichtigsten Leistungsmerkmale von medizinischen Polyimidschläuchen?
Medizinischer Polyimidschlauch (PI-Schläuche) ist ein Hochleistungsmaterial mit breiten Anwendungsaussichten im medizinischen Bereich aufgrund seiner einzigartigen physikalischen und chemischen Eigenschaften. Es zeichnet sich durch hohe Zähigkeit, Hochtemperaturbeständigkeit, Verschleißfestigkeit, Oxidationsbeständigkeit und Strahlungsbeständigkeit aus und eignet sich daher für eine Vielzahl medizinischer Geräte und Instrumente. Die hervorragenden elektrischen Isolationseigenschaften, die Fähigkeit zur Drehmomentübertragung, die Hochtemperaturbeständigkeit, die ultraglatte Oberfläche und Transparenz, die Flexibilität und Knickfestigkeit sowie die hervorragenden Druck- und Zugeigenschaften von PI-Schläuchen machen sie zu einem Schlüsselbestandteil von High-Tech-Produkten. Die wichtigsten Leistungsmerkmale von medizinischen Polyimidschläuchen ( PI-Schlauch ) enthalten: Ausgezeichnete Hochtemperaturbeständigkeit: Polyimidschläuche können bei extrem hohen Temperaturen stabil bleiben, wobei die Langzeitbetriebstemperaturen zwischen -200 und 300 °C liegen, und einige Materialien können ihre Leistung auch über 400 °C aufrechterhalten. Gute elektrische Isolationseigenschaften: PI-Schläuche verfügen über hervorragende elektrische Isolationseigenschaften mit einer Dielektrizitätskonstante von etwa 3,4 und einer Durchschlagsfestigkeit von mindestens 120 kV/mm. Darüber hinaus kann seine Spannungsfestigkeit bis zu 4000 V/0,001 Zoll betragen, wodurch es für medizinische Geräte geeignet ist, die eine hohe Isolierung erfordern. Hohe mechanische Festigkeit und Zähigkeit: PI-Schläuche haben eine hohe Zugfestigkeit (mindestens 20.000 PSI) und eine ausgezeichnete Ermüdungsbeständigkeit, wodurch sie für medizinische Geräte geeignet sind, die hohem Druck und hoher Spannung standhalten müssen. Ultraglatte Oberfläche: Die glatte Innenfläche von PI-Schläuchen ist weniger anfällig für Adhäsionen, wodurch sie für den Flüssigkeitstransport geeignet sind und ein Verstopfen verhindert werden. Biokompatibilität: PI-Schläuche weisen eine hervorragende Biokompatibilität auf und entsprechen ISO 10993 und USP. Aufgrund der Biokompatibilitätsanforderungen der Klasse VI ist es für medizinische Geräte geeignet, die in direkten Kontakt mit dem menschlichen Körper kommen. Chemische Beständigkeit: PI-Schläuche weisen eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit gegenüber einer Vielzahl von Chemikalien auf und eignen sich für Desinfektionsmittel und Chemikalien, die üblicherweise in medizinischen Umgebungen verwendet werden. Geringe Reibung: Der niedrige Reibungskoeffizient von PI-Schläuchen trägt dazu bei, den Widerstand während des Betriebs zu reduzieren und so die Flexibilität des Geräts und die Betriebseffizienz zu verbessern. Leicht und flexibel: PI-Schläuche sind leicht, flexibel und knickfest und eignen sich daher für medizinische Geräte, die eine hohe Flexibilität erfordern. Verarbeitbarkeit: PI-Schläuche lassen sich leicht schneiden, biegen und verbinden und erleichtern so die Herstellung und Installation medizinischer Geräte. Strahlungsbeständigkeit: PI-Schläuche weisen eine ausgezeichnete Strahlungsbeständigkeit auf und eignen sich für Anwendungen, die eine hohe Strahlungsbeständigkeit erfordern. Medizinische Anwendungen. Was bedeutet Biokompatibilität von PI-Schläuchen? Wie wird Biokompatibilität erreicht? Die Biokompatibilität von PI-Schläuchen bezieht sich auf ihre Fähigkeit, bei Kontakt mit menschlichem Gewebe oder Körperflüssigkeiten eine angemessene und sichere Reaktion des Wirts auszulösen. Konkret bedeutet dies, dass das PI-Material bei medizinischen Anwendungen keine Nebenwirkungen wie Toxizität, Reizung, Entzündung, Allergie, Koagulation oder Hämolyse hervorruft und gleichzeitig gut mit biologischen Systemen interagiert, was seinen langfristigen Einsatz in medizinischen Geräten unterstützt. Die Beurteilung der Biokompatibilität umfasst mehrere Aspekte, einschließlich In-vitro- und In-vivo-Tests. In-vitro-Tests umfassen typischerweise Zytotoxizitätstests, Blutverträglichkeitstests (z. B. gerinnungshemmende und antihämolytische Eigenschaften) und Tests der Immunantwort. Beispielsweise zeigen Studien dieser Studie, dass PI keine zytotoxischen Wirkungen auf Mausfibroblasten, menschliche retinale Pigmentepithelzellen und mikrovaskuläre Endothelzellen des menschlichen Gehirns hat. Darüber hinaus weisen PI-Materialien eine hervorragende Blutverträglichkeit auf, d. h. sie verursachen keine Hämolyse oder Koagulation. In-vivo-Experimente validieren die biologischen Reaktionen von PI-Materialien in lebenden Umgebungen weiter. Beispielsweise wurden einige kommerzielle PI-Materialien In-vivo-Studien unterzogen, um ihre Kompatibilität mit lebenden Organismen zu bestätigen. Diese Studien umfassen typischerweise Tests auf akute systemische Toxizität, Reizung, Pyrogenität, Sensibilisierung, Reaktion des Immunsystems und Langzeitimplantation. Die Biokompatibilität hängt nicht nur von den chemischen Eigenschaften des Materials selbst ab, sondern auch von einer Vielzahl von Faktoren, darunter seinen physikalischen Eigenschaften, Verarbeitungstechniken, Oberflächenbehandlung und Abbauprodukten im Körper. Auswirkungen. Beispielsweise verringert der vereinfachte Synthese- und Herstellungsprozess von Poly(Iotaly-Polymer)-Materialien die Anzahl auslaugbarer Quellen und verbessert dadurch deren Biokompatibilität. Darüber hinaus gewährleisten ihre chemische Beständigkeit und ihre Toleranz gegenüber routinemäßiger Sterilisation eine breite Anwendung im medizinischen Bereich. Biokompatibilitätsbewertungen orientieren sich in der Regel an den Anforderungen der International Organization for Standardization (ISO) 10993 und der nationalen Norm GB/T 16886. Diese Normen decken den gesamten Materiallebenszyklus ab, vom Design bis zur Marktzulassung, und betonen die Wechselwirkung zwischen dem Material und dem biologischen Gerüst. Bei der Beurteilung der Biokompatibilität müssen Faktoren wie Form, Größe, Oberflächenrauheit des Materials, restliche toxische niedermolekulare Substanzen, Verarbeitungskontaminationen und In-vivo-Abbauprodukte berücksichtigt werden.